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Medizinal-, Heil- oder Vitalpilze - Vortrag

Sie haben weder Knospen, Blätter noch Blüten - und dennoch haben Sie Früchte. Köstliche Nahrung, gar Medizin. Eine Vollendung der Natur (alte chinesische Weisheit).
Medizinal-, Heil- oder Vitalpilze eignen sich zu therapeutischen Zwecken, zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie zur Regeneration. Sie stärken das Immunsystem, indem sie das körpereigene Gleichgewicht wiederherstellen und die Körperfunktionen regulieren. Pilze sind in der Natur "Resteverwerter", die organische Stoffe zersetzen, die von anderen Organismen als Abfallprodukte anfallen. So wirken sie auch in unserem Körper. Durch die besondere Fähigkeit, physiologisch verwertbare, "gute" Stoffe von schädlichen, nicht weiter verwertbaren "bösen" Stoffen zu unterscheiden, aktivieren sie unseren Stoffwechsel, in dem Ablagerungen aufgelöst und ausgeschieden werden. Die "Reinigung" unseres Körpers wird damit unterstützt. Der Stoffwechsel wird reguliert mit der Folge, dass u.a. Cholesterinwert, Blutzuckerwert und Blutdruck gesenkt werden. Die Ausleitung von Toxinen, Pathogenen und tiefsitzenden Krankheitserregern bewirkt Wohlbefinden und Vitalität, insbesondere nach Krankheiten.
Durch ihre Inhaltsstoffe (u.a. Proteine, Lektine, immunmodulierende Glukane) stärken sie insbesondere die Zellmembrane, die für einen Großteil des Zellstoffwechsels und der Strukturerhaltung und Regeneration verantwortlich ist.
Mit ihren Fähigkeiten stärken und regenerieren sie uns und halten uns fit und verzögern das Altern.
In dem Vortrag öffnet die Heilpraktikerin und Biologin Dr. Ines M. Brüntrup Ihnen ein Fenster in die faszinierende Welt der Pilze, und wie Sie diese in Ihr tägliches Leben als Nahrung, Genuss und gesundheitsfördernde Ergänzung einsetzen können.

Status: Plätze frei

Kursnr.: 232-3100

Beginn: Mi, 17.04.2024  19:00 - 20:30 Uhr

Dauer: 1,5 Std.

Kursort: Bildungshaus Bonifacius Amerbach, UG, Kursraum

Gebühr: 10,00 € (inkl. MwSt.)

Aktuelles

Tai Chi Chuan und Qi Gong:
Geschmeidig wie ein Kind, stark wie ein Holzfäller und gelassen wie ein Weiser durch Qi Gong / Tai Chi Chuan
In den Kursen wird eine Kombination aus Qi Gong in der Form von 24 taoistischen Gesundheitsübungen und dem authentischen Tai Chi Chuan Yang Stil (www.ITCCA.com) unterrichtet. Die Gesundheitsübungen sind leicht zu erlernen, aktivieren die Energieleitbahnen, stärken Muskel und Gewebe und machen den Kopf frei. Es wird die Tai Chi Chuan Form, eine Art Performance, die sich in drei Teile gliedert vermittelt. Tai-Chi Chuan ist wie Qi Gong eine alte Chinesische Bewegungskunst, deren Wurzeln auf 3000 Jahre alte Übungen taoistischer Mönche zurückgeht.
Tai Chi Chuan vereint die drei Aspekte: Meditation, Heilkunst und Kampfkunst. Die ruhigen Bewegungen führen zu innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und besseren Konzentration. Bei wenigen Minuten täglichen Übens bringen die taoistischen Übungen sowie Tai Chi Chuan Energie, Kraft ohne muskuläre Anspannung, und damit eine deutliche Auswirkung auf die Gesundheit. Die Körperhaltung wird verbessert, die Wirbelsäule richtet sich auf, Herz und Kreislauf werden gestärkt und die Atmung reguliert. Alterungsprozesse verlangsamen sich und tief sitzende Verspannungen beginnen sich zu lösen. Neben gesundheitlichen Aspekten machen Qi Gong und Tai Chi Chuan Freude, Spaß und gute Laune.


Tai Chi Chuan und Qi Gong Kurse biete ich in Zusammenarbeit mit der Regio VHS Neuenburg an

REGIO Volkshochschule

Anmeldung, Verwaltung

Frau Anita Kern

Tel. +49 (0) 7631 - 7489-721

Dienstag bis Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

Bildungshaus Bonifacius Amerbach
Am Stadtgraben 1

79395 Neuenburg am Rhein
www.neuenburg.de


alle Tai Chi Chuan Kurse sind fortlaufend

 

Ausbildung Chinesische Arzneimitteltherapie mit Diplom der AGTCM

11.10.2024 - 31.03.2026

Dr. rer.nat. Ines Maria Brüntrup, Heike Jarms, Dr. med. Wolfram Schwarz

https://abz-mitte.de/gesamtes-kursangebot/ausbildung-chinesische-arzneimitteltherapie-mit-diplom-der-agtcm

Kursbeschreibung der Ausbildung

Wird die Akupunktur und Moxibustion zur „Äußeren Therapie“ (Wei Zhi) der Chinesischen Medizin gerechnet, so gehört die Chinesische Arzneimitteltherapie (oder auch Kräutertherapie) zu den Therapieverfahren „Innere Therapie“ (Nei Zhi). Die Chinesische Arzneimitteltherapie wird in China seit über 2000 Jahren praktiziert und ihr Stellenwert hat in den letzten Jahren auch im Westen stetig zugenommen.

Die Chinesische Arzneimitteltherapie basiert, wie alle anderen Verfahren der Chinesischen Medizin (Akupunktur, Moxibustion, Tuina, Qigong, Diätetik), zum größten Teil auf den gleichen grundlegenden Konzepten der Chinesischen Medizin wie den Theorien von Yin und Yang, den Fünf Wandlungsphasen, den Zangfu (Organen), Leitbahnen usw.

Sie ermöglicht einen direkten, fein steuerbaren Einfluss auf die Zangfu (inneren Organe) sowie die Substanzen des Körpers (Blut-Xue und Körpersäfte-Jinye).

Das Studium der Chinesischen Arzneimitteltherapie führt zu einem tieferen Verständnis aller Aspekte der Chinesischen Medizin, ihrer Physiologie, Pathologie und Therapie und kann für alle AkupunkteurInnen eine beträchtliche Erweiterung ihres diagnostischen und therapeutischen Spektrums bedeuten.

Die Zielsetzung des Kurses ist …

  • eine Vertiefung der theoretischen Grundlagen und diagnostischen Fähigkeiten in der Traditionellen Chinesischen Medizin.
  • die Entwicklung eines Verständnisses für die Behandlungsprinzipien der Chinesischen Arzneimitteltherapie.
  • das Erlernen der gebräuchlichen Arzneimittel und ihre Verwendung in erprobten klassischen sowie modernen Rezepturen.
  • das Wissen um Kontraindikationen und Toxizität einzelner Kräuter sowie ihre Qualitätsbeurteilung.
  • die Vermittlung einer soliden Grundlage, um Patient:innen verantwortungsvoll und erfolgreich mit Chinesischer Arzneimitteltherapie zu behandeln.

Unterrichtskonzept und Themenstruktur in der Ausbildung

Jedes der 15 Unterrichtswochenenden (außer dem 1. Wochenende) besteht aus

  • einem 2-tägigen Präsenz-Wochenende sowie aus
  • 2x 3,25 Stunden Online-Unterricht in den zwei Wochen vor dem jeweiligen Wochenende (die Aufzeichnung dieser Online-Stunden stehen jeweils bis zum übernächsten Präsenz-Wochenende zur Verfügung).

Jedes Unterrichtswochenende ist einer ausgewählten Behandlungsstrategie gewidmet, die umso besser verstanden und in die Praxis umgesetzt werden kann, wenn zu Beginn wesentliche Prinzipien – insbesondere die Physiologie, die Pathophysiologie, die Diagnostik, wie auch die Differenzialdiagnostik – gemeinsam noch mal vertieft werden. Im Anschluss verfolgen wir das Konzept, die Einzelarzneien mit der Diskussion der entsprechenden Rezepturen zu verbinden, das heißt: Einzelarzneien und Rezepturen werden gemeinsam unterrichtet. Damit werden diese unmittelbar auf den jeweiligen energetischen Kontext bezogen und erlernt. Durch Fallbeispiele wird dies im Folgenden anschaulich und praxisorientiert diskutiert.

Die einzelnen Kategorien der Materia Medica und ihre dazugehörigen Rezepturen werden im Zusammenhang mit ihren jeweils spezifischen Behandlungsstrategien vorgestellt.
Dies geschieht sehr praxisorientiert an Fallstudien aus der eigenen Praxis und aus chinesischen Krankenhäusern. Am Anfang der Ausbildung wird eine umfassende Übersicht der Terminologie sowie der wichtigsten Krankheitsmechanismen und Behandlungsstrategien in der Chinesischen Medizin gegeben, die dann an den einzelnen Wochenenden genauer beleuchtet und intensiviert werden. Somit wird allen Teilnehmer:innen der Einstieg auf gleichem Niveau ermöglicht.

Viele Kräuter werden im Kurs auch anschaulich vorgestellt, ihr Geschmack sinnlich erfasst und Beispiel-Rezepturen gekocht und verkostet, um ihre energetische Wirkung erfahrbar zu machen…

Die praktische Ausbildung mit Supervision

In der Ausbildung wird die Theorie und das an Fallbeispielen Erlernte durch die praktische Arbeit an Patient:innen erweitert.
Die Teilnehmer:innen können dabei mit den Dozent:innen

  • die Besonderheiten der Diagnostik im Rahmen der Chinesischen Arzneimitteltherapie praxisnah diskutieren
  • lernen, aus der Diagnose die Behandlungsstrategie zu formulieren, um dann eine geeignete Rezeptur auszuwählen, die gegebenenfalls durch unterschiedliche Gewichtung der Symptomatik bzw. individueller Symptome verändert wird.
  • den Verlauf der Behandlung erleben und evtl. notwendige Veränderungen der Rezeptur oder Behandlungsstrategie diskutieren
    Diese Arbeit bedeutet ein noch intensiveres Diskutieren und Erfahren der Rezepturen und Einzelkräuter und belebt die Arbeit mit der Chinesischen Arzneimitteltherapie.

Die Teilnehmer:innen der Ausbildung, die aus der näheren Umgebung kommen, werden gebeten Patient:innen vorzustellen bzw. Kursteilnehmer:innen können sich im Rahmen der Lehrpraxis behandeln lassen.

Wir möchten

  • mit verschiedenen qualifizierten Therapeut:innen der Chinesischen Medizin eine betont praxisorientierte Grundausbildung in Chinesischer Arzneimitteltherapie anbieten, welche verschiedene klassische Ansätze vermittelt.
  • den umfangreichen Lernstoff – bei unterschiedlichem Ausgangswissen der Teilnehmer:innen – für alle lebendig und verständlich darstellen
  • alle Teilnehmer:innen zu einem begeisterten und verantwortungsvollen Umgang mit den chinesischen Kräutern anregen
  • die Teilnehmer:innen bei allen Fragen, Schwierigkeiten und Lernkrisen im Laufe dieser Ausbildung unterstützen.

Literatur zur Ausbildung Chinesische Arzneitherapie HIER

Voraussetzungen der Teilnehmer:innen

Von den Kurs-Teilnehmer:innen werden gute Grundkenntnisse in Chinesischer Medizin erwartet.

Folgende Themen werden als bekannt vorausgesetzt: Theorie und Differenzierung der chinesischen Basistheorien, ein fundiertes Wissen und Differenzierung der Zangfu-Syndromlehre sowie gute Kenntnisse der chinesischen Diagnostik inkl.Puls- und Zungendiagnose.

Methodik

1. Vortrag
Wesentliche thematische Grundlagen werden vorgetragen. Dabei werden unterschiedliche Erfahrungen und Vorkenntnisse der Teilnehmer:innen berücksichtigt, indem Zeit für Fragen und vertiefende Diskussionen eingeplant wird.

2. Gruppendiskussion
Rezepturen und Fälle aus der Praxis werden in der Gesamtgruppe diskutiert. Dabei spielt besonders die Anpassung klassischer Rezepturen an das individuelle Krankheitsmuster der Patient:innen eine wichtige Rolle.
Patient:innen können sonntags vorgestellt werden, Anamnese durch betreuende Teilnehmer:in. Diskussion in der Gruppe zur Diagnose inkl. Zunge und Puls sowie zu möglichen Rezepturen unter Supervision durch die Dozent:innen.

3. Gruppenarbeit
Fälle aus der Praxis werden in Kleingruppen bearbeitet und anschließend in der Gesamtgruppe vorgestellt und diskutiert. Dabei geht es besonders um die Diagnostik und die Reflexion der Behandlungsstrategie in einer chinesischen Rezeptur.

Feedback

Unsere Dozent:innen wünschen sich am Ende der jeweiligen Wochenenden eine mündliche Rückmeldung und konstruktive Kritik zu ihrem Unterricht.
Die Schule bittet die Teilnemer:innen der Ausbildung nach ca. der Hälfte und zum Ende der Ausbildung um eine schriftliche online Rückmeldung und wertet diese zusammen mit den Dozent:innen aus.

AGTCM-Diplom und Prüfungen

Für Lernende und Lehrende ist es wichtig zu wissen, ob die angestrebten Lernziele erreicht wurden. Daher erhalten sie zum Abschluss eines jeden Wochenendes Fragen zu den jeweiligen thematischen Schwerpunkten sowie die Antworten dazu. So können sie den eigenen Wissensstand nachzuvollziehen und den Unterrichtsstoff noch einmal bearbeiten.

Aus den Themen aller Fragen setzt sich im Wesentlichen auch die Zwischen- und Abschlussprüfung zusammen.
Diese erfolgt am 8. sowie letzten Wochenende der Ausbildung und besteht aus einem schriftlichen Test über 120 bzw. 180 Minuten.
Zwischen- und Abschlussprüfung müssen insgesamt mit mind. 60% der Gesamtpunktzahl bestanden werden.

Die bestandene Prüfung – zusammen mit dem Nachweiß einer 350 Stunden Grundausbildung in Chinesischer Medizin sowie der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde – wird durch das Diplom der Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V. (AGTCM) bescheinigt. Das Diplom berechtigt zur Vollmitgliedschaft in der AGTCM. Die Vollmitglieder werden in die bundesweite Therapeut:innenliste der AGTCM aufgenommen und als qualifizierte Therapeut:innen ausgewiesen.

Organisation und Kosten

Veranstaltungsort
Ausbildungszentrum Mitte für Klassische Akupunktur und TCM e.V.
Frankfurter Str. 59 – D-63067 Offenbach
Tel.: 069-82 36 14 17
Fax: 069-82 36 17 49

Gesamtunterrichtsstunden: 330 Unterrichtsstunden / AGTCM-Credits

Präsenz- Unterrichtszeiten
Freitag: 15.00 - 20.00 Uhr (nur am 11.10.2024)
Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr (1,5 Stunden Mittagspause)
Sonntag: 09.00 – 15.00 Uhr (1 Stunde Mittagspause)

Online- Unterricht
Vor jedem Präsenz-Wochenende 2x 3,25 Unterrichtsstunden
Näheres siehe Terminplan ab Herbst 2023

https://abz-mitte.de/gesamtes-kursangebot/ausbildung-chinesische-arzneimitteltherapie-mit-diplom-der-agtcm

In den Kursgebühren sind folgende Leistungen enthalten

  • 330 Unterrichtsstunden inkl. Lehrpraxis
  • Unterrichtsunterlagen zu jedem Wochenende
  • Fragen und Abschlussprüfung
  • Tee und Kaffee während der Pausen

Kosten
werden im Herbst 2023 bekannt gegeben

Anmeldung über “Buchen”.
Nach Ihrer Anmeldung wird ihnen der Schulvertrag zugesandt.
Fragen zu den notwendigen Voraussetzungen können in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.
Die verbindliche Zusage erfolgt durch Unterzeichnung des Schulvertrages.

Zur Anmeldung sind einzureichen: Nachweis über die Heilerlaubnis sowie ein Passbild und der Nachweis von Kenntnissen in Chinesischer Medizin.