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Die Traditionelle Chinesische Medizin kann bei chronischen und auch bei akuten Schmerzzuständen heilend, lindernd oder ergänzend zu anderen Therapieverfahren angewandt werden.

Schmerztherapie

In unserer modernen und schnelllebigen Welt nehmen chronische Schmerzzustände stark zu. Körperliche wie auch psychische Überbelastung mit folgenden Schwächezuständen und starker Anspannung, oft begleitet mit zu wenig Bewegung sorgen oft für Entgleisung des inneren Gleichgewichts. Eine der Folgen: akute und chronische Schmerzen.

Eine „dauerhafte Akut-Behandlung“ von chronischen Schmerzen mit konventionellen Mitteln wie Museklrelaxern, Schmerztabletten und Spritzen, wie die Gabe von Cortison wird vom Patienten oft als unbefriedigend und dauerhaft nicht hilfreich empfunden. Es wird eine kurzzeitige Linderung erzielt, oft jedoch ohne die Ursache zu erkennen und zu behandeln.

Die Traditionelle Chinesische Medizin kann bei chronischen und auch bei akuten Schmerzzuständen heilend, lindernd oder ergänzend zu anderen Therapieverfahren angewandt werden.

Dei Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt besonders bei Schmerzzuständen die konsequente Anwendung der Akupunktur.

Eine kombinierte Anwendung von Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion, Gua Sha und Tuina Anmo Mobilisationsmassage und chinesischen Arzneimitteln (Phytotherapie) sind hier sehr wirksam.

Besonders erfolgreich ist die Behandlung bei folgenden Beschwerden:

  • Rückenschmerzen (HWS, LWS, BWS)

  • Nacken- und Schulterbeschwerden

  • Gelenkschmerzen

  • Ischias

  • Kopfschmerz

  • Migräne

  • Fibromyalgie

  • Gesichtsschmerz (Trigeminusneuralgie)

  • Gürtelrose

  • Schmerzen nach Traumata: OP, Bandscheibe, Unfälle

  • Phantomschmerz

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Schmerzzustände sehr oft eine Energie (Qi)-Blockade, in Verbindung mit einer Stagnation des Blutes. Da das Qi das Blut bewegt und so indirekt auf harmonischen Fluss des Blutes einwirkt, liegt der Fokus der Behandlung in der Bewegung von Qi.

Die Gründe für eine Qi Stagnation, wie auch eine Stagnation des Blutes sind vielseitig. Daher ist eine ausführliche Diagnose, die aus Gespräch, Puls- und Zungendiagnose und Palpitation besteht Vorraussetzung  für die Behandlungsstrategie und  den Erfolg der Behandlung.

Je länger Beschwerden vorhanden sind, desto länger die Behandlung. Die Besserung bzw. Linderung von chronifizierten Schmerzen bedarf Geduld und Zeit.

Akute Schmerzzustände können oft mit nur wenigen Behandlungen, abhängig von der Diagnose, gelöst werden.